Julie Buxbaum — What to say next: Vielleicht genügt ein Wort
“What to say next: Vielleicht genügt ein Wort” ist ein Roman der amerikanischen Autorin Julie Buxbaum, der nun neu als Taschenbuch erschienen ist (ACHTUNG: früher trug es den Titel: “Mein Herz in allen Einzelteilen”) Eine Geschichte über ein Mädchen, das durch den Tod ihres Vaters zur Außenseiterin geworden ist und einen Jungen, der durch das Asperger-Syndrom schon immer einer war. Eine zarte Liebesgeschichte vor ernstem Hintergrund. Gefühlvoll und stimmig erzählt. Ein Herzensbuch mit tollen Charakteren. Für Jugendliche ab 12 Jahren und interessierte Erwachsene.
David ist ein bisschen anders als die anderen. “Ein Arzt hat mal behauptet, ich wäre “an der Grenze zum Asperger-Syndrom”. Dabei kann man das Asperger-Syndrom heute gar nicht mehr haben, weil es 2013 aus der DSM‑5 (die aktuelle Version des Werks Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen) gestrichen wurde. Von Menschen mit den entsprechenden Eigenschaften wird seitdem gesagt, sie hätten Hochfunktionalen Autismus.” (Zitat aus “What to say next” S.9) David, der einen IQ von 168 hat und sich natürlich die aktuelle DSM‑5 besorgt hat, um dem nachzugehen, glaubt jedoch nicht, dass er an dieser Störung leidet. Er ist manchmal eben nur ein bisschen ungeschickt und stolpert leicht. Und ja, er mag alles gerne ordentlich und liebt die Routine. Aber er hat kein Problem damit anderen… Weiterlesen!