Fabio Geda & Marco Magnone — Staubgeboren: Die Stadt der Vergänglichen
Die italienischen Autoren Fabio Geda und Marco Magnone haben mit “Staubgeboren: Die Stadt der Vergänglichen” einen dystopischen Roman geschrieben, der in das West-Berlin der 70er entführt. Und eine Welt entstehen lässt, in der sämtliche Erwachsene aufgrund einer Viruserkrankung verstorben sind. Kinder und Jugendliche — ganz auf sich allein gestellt. Ein Buch über den drohenden Tod, über Mut, Zusammenhalt und vor allem Solidarität. Unterhaltsam und bewegend geschrieben. Für Jugendliche ab 12 Jahren und interessierte Erwachsene.
1978. West-Berlin. Christa, Nora und Britta leben auf der Pfaueninsel in einem Schloss “…in einer Stadt ohne Strom, ohne Menschen, die sich kümmern. In einer Stadt, in der seit zwei Jahren nichts mehr funktioniert: Sie beginnt zu verfallen, wie in Zeitlupe Stück für Stück.” (Zitat aus “Staubgeboren: Die Stadt der Vergänglichen” S.38) Dort haben sie sich mit einem Haufen anderer Mädchen — sie nennen sich die “Havelgruppe” — zusammengefunden, nachdem das tödliche Virus ihnen ihre Eltern und Angehörigen genommen hat. Vor drei Jahren ist es erstmals aufgetreten und auch sie wird es … Weiterlesen!