James Dawson — Sag nie ihren Namen
“Sag nie ihren Namen” des britischen Autoren James Dawson erzählt die Legende der “Bloody Mary” auf seine ganz eigene Art und Weise und entführt seine Leser in ein Mädcheninternat. Ein schön schauriger Horrorthriller, der souverän erzählt ist. Nun neu als Taschenbuch erschienen. Für Jugendliche ab 14 Jahren und interessierte Erwachsene.
England. Piper’s Hall. Ein Mädcheninternat in einem gruselig wirkenden Schloss. Selbst die Einwohner des naheliegenden (fiktiven) Ortes Oxsley wollen nichts mit den als Zicken verschrienen Mädchen zu tun haben. Eine heimliche Runde Jugendlicher — fünf Mädchen und zwei Jungs, die sich eingeschlichen haben — haben sich an Halloween zusammengefunden. Die 16-jährige Roberta, die von allen Bobbie genannt wird, hat sich von ihrer besten Freundin Naya überreden lassen, an dem Treffen teilzunehmen. Eigentlich hat sie mit Jungs ja nicht so viel am Hut, aber einer der beiden — Caine -, den Oberzicke Grace mitgebracht hat, hat es ihr irgendwie angetan. Nachdem ein paar Gruselgeschichten die Runde machen, beschließen die Jugendlichen den Geist der “Bloody Mary” zu rufen, um den sich viele Legenden ranken. Sadie — ein Mädchen der Gruppe — behauptet, dass eben jene Mary Worthington eine Schülerin von Piper’s Hall gewesen sein soll, die sich hier erhängt hatte. Es sind schließlich Caine, Bobbie und Naya, die mutig genug sind… Weiterlesen!