Meg Haston — Alles so leicht
“Alles so leicht” ist das erste Jugendbuch von der amerikanischen Autorin Meg Haston, das zugleich autobiografische Züge trägt. Er setzt sich mit den Thematiken Essstörung und dem Wunsch das eigene Leben zu beenden auseinander und spielt in einer psychiatrischen Klinik. Dramatisch, bewegend und schmerzhaft zugleich. Für Jugendliche ab 13 Jahren und interessierte Erwachsene.
Die 17-jährige Stephanie, die von allen Stevie genannt werden möchte, ist in eine Klinik eingeliefert worden. Es war ihr eigener Vater, der dies veranlasst hat. Jetzt steckt sie in einem Therapiezentrum mitten in der Wüste New Mexicos. 60 Tage lang soll sie dort bleiben und möglichst von ihrer Anorexie geheilt werden, die ihren Anfang nahm, als Stevies Mutter vor einiger Zeit die Familie von einem Tag auf den anderen verließ. Doch das Mädchen hat keineswegs vor geheilt zu werden. Sie will sterben. Für ihren Bruder, an dessen Tod sie sich schuldig fühlt. In 27 Tagen jährt sich sein Todestag: “Ich werde Josh nicht noch einmal im Stich lassen. Wenn sich der Tag, an dem ich meinem Bruder umgebracht habe, zum ersten Mal jährt, werde ich keinen Atemzug mehr tun.” (Zitat aus “Alles so leicht” S.23). Die Klinik bringt ihren Plan… Weiterlesen!