Meg Wolitzer — Was uns bleibt ist jetzt
“Was uns bleibt ist jetzt” ist das erste Jugendbuch der amerikanischen Autorin Meg Wolitzer. Ein Roman über den Verlust der großen Liebe, das Weiterleben in einem Internat für traumatisierte Jugendliche und über einen ganz besonderen Literaturkurs. Unterhaltsam. Bewegend. Großartig! Jetzt neu als Taschenbuch erschienen. Für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene.
Die 16-jährige Jamaica, die von allen nur Jam genannt wird, kann das Leben nicht mehr ertragen. Das Leben ohne ihn. Reeve Maxfield, den Jungen, der ihre große Liebe war. Nur 41 Tage lang waren sie zusammen, dann ist er gestorben und hat irgendwie auch einen Teil von Jam mit ins Grab genommen. Seitdem hat sie zu nichts mehr Lust, verkriecht sich nur noch in ihrem Bett und geht nicht mehr zur Schule. Freunde, die sie anfangs noch regelmäßig besuchen, kommen bald nicht mehr. Sie bekommt einen Privatlehrer, dem sie aber überhaupt nicht zuhören kann. Ihre Trauer nimmt sie völlig gefangen. Ihre Eltern wissen sich schließlich nicht anders zu helfen, als sie auf ein Internat in Vermont zu schicken, das für “emotional fragile, hochintelligente Teenager” (Zitat aus “Was uns bleibt ist jetzt” S.7) sein soll. Und auch wenn sie am liebsten wieder nach Hause zurück möchte, so muss Jam dort — laut ihren Eltern — mindestens ein halbes Jahr bleiben. Das Internat ist eine Mischung aus Krankenhaus und Schule. Jedoch müssen alle Schüler ihre Handys… Weiterlesen!