Lena Hach — Nichts wünsche ich mir mehr
Die deutsche Autorin Lena Hach hat mit “Nichts wünsche ich mir mehr” einen Roman über ein absolutes Tabuthema im Jugendbuch geschrieben: Alopezie. Den krankhafte Verlust der Haare am ganzen Körper. Dieses Schicksal ereilt ein junges Mädchen, dessen Leben komplett aus den Fugen gerät, nach dieser schockierenden Diagnose. Eine authentisch erzählte Geschichte übers Anderssein, unheimlich berührend geschrieben. Lesetipp! Für Jugendliche ab 12 Jahren und interessierte Erwachsene.
Berlin. Für die 16-jährige Katharina, genannt Katha, ist auf einmal alles anders geworden. “Ich versuche ein Grinsen. In letzter Zeit fällt es mir schwer, die Mundwinkel hochzuziehen. Es schmerzt in den Wangen, als würde ich gekniffen. Früher war das anders, früher war ich anders. Lustig. Nicht so sarkastisch. Spontan. Nicht so zögerlich.” (Zitat S.5) Denn sie hat auf einmal eine kreisrunde, kahle Stelle auf ihrem Kopf. Ihre Haare fallen aus! Kathas Bruder hat es zuerst bemerkt und sie noch damit aufgezogen, dass sie eine Glatze bekäme. Doch die Diagnose der Ärzte, zu denen ihre Mutter sie panisch hinschleppt, ist eindeutig: Alopezie. Sie wird nach und nach … Weiterlesen!