Kurt Dinan — Wir sind nicht zu fassen
“Wir sind nicht zu fassen” von dem amerikanischen Autoren Kurt Dinan ist Roman über legendäre Schulstreiche, einen mysteriösen Geheimclub und ein paar Underdogs, die diesem Rache schwören. Eine gelungene Mischung aus Schulalltag und “Oceans Eleven”. Ein cooles, äußerst unterhaltsames Buch, besonders für Jungs ab 13 Jahren und interessierte Erwachsene.
Max hält sich für einen Loser. Einen Durchschnittsmenschen. Einen Niemand. Auch andere in seiner Klasse sehen ihn so: “Ich meine “niemand” ja auch nicht negativ. Auch ein Niemand kann nett und gut sein. Nur halt nicht so wichtig. Wie Dan hier. Er ist nett und alle mögen ihn, aber er ist eben nichts Besonderes oder so.” Ich blickte von meinem Schreibheft auf, weil ich mich fragte, wen Tami meinte. Wir haben keinen Dan in der Klasse. Dann sah ich, auf wen sie zeigte. Und alle anderen sahen es auch. Willkommen in meinem Leben.” (Zitat aus “Wir sind nicht zu fassen” S.18ff) Doch von einem zum anderen Tag scheint sich Max’ gesamtes Leben zum Besseren zu wenden: Denn er hat eine Einladung erhalten, von dem sagenumwobenen, anonymen CHAOS CLUB, den es schon seit über vierzig Jahren gibt und der immer wieder die tollkühnsten Streiche an seiner Schule spielt: “Heute 22 Uhr am Wasserturm. Kein Wort zu niemandem. CHAOS CLUB” (Zitat S.10) Ein Lehrerzimmer voll bis zur Decke gefüllter Wasserbomben, Kühe auf dem Schuldach, die Schulflagge… Weiterlesen!