Schlagwort Archiv: Geheimclub

Kurt Dinan — Wir sind nicht zu fassen

Kurt Dinan Wir sind nicht zu fassen25.Juli 2016

“Wir sind nicht zu fas­sen” von dem ame­ri­ka­ni­schen Autoren Kurt Dinan ist Roman über legen­dä­re Schul­strei­che, einen mys­te­riö­sen Geheim­club und ein paar Under­dogs, die die­sem Rache schwö­ren. Eine gelun­ge­ne Mischung aus Schul­all­tag und “Oce­ans Ele­ven”. Ein coo­les, äußerst unter­halt­sa­mes Buch, beson­ders für Jungs ab 13 Jah­ren und inter­es­sier­te Erwachsene.

Max hält sich fĂĽr einen Loser. Einen Durch­schnitts­men­schen. Einen Nie­mand. Auch ande­re in sei­ner Klas­se sehen ihn so: “Ich mei­ne “nie­mand” ja auch nicht nega­tiv. Auch ein Nie­mand kann nett und gut sein. Nur halt nicht so wich­tig. Wie Dan hier. Er ist nett und alle mögen ihn, aber er ist eben nichts Beson­de­res oder so.” Ich blick­te von mei­nem Schreib­heft auf, weil ich mich frag­te, wen Tami mein­te. Wir haben kei­nen Dan in der Klas­se. Dann sah ich, auf wen sie zeig­te. Und alle ande­ren sahen es auch. Will­kom­men in mei­nem Leben.” (Zitat aus “Wir sind nicht zu fas­sen” S.18ff) Doch von einem zum ande­ren Tag scheint sich Max’ gesam­tes Leben zum Bes­se­ren zu wen­den: Denn er hat eine Ein­la­dung erhal­ten, von dem sagen­um­wo­be­nen, anony­men CHAOS CLUB, den es schon seit ĂĽber vier­zig Jah­ren gibt und der immer wie­der die toll­kĂĽhns­ten Strei­che an sei­ner Schu­le spielt: “Heu­te 22 Uhr am Was­ser­turm. Kein Wort zu nie­man­dem. CHAOS CLUB” (Zitat S.10) Ein Leh­rer­zim­mer voll bis zur Decke gefĂĽll­ter Was­ser­bom­ben, KĂĽhe auf dem Schul­dach, die Schulflagge… Weiterlesen!

Tino Schrödl — Die Regeln des Schweigens

Tino Schrödl - Die Regeln des Schweigens14.November 2015

“Die Regeln des Schwei­gens” von dem deut­schen Autor Tino Schrödl ist ein Roman über einen beson­de­ren Geheim­klub, über Geheim­nis­se, Macht und Mani­pu­la­ti­on. Schon das inter­es­sant gestal­te­te Cover macht neu­gie­rig auf die­ses Buch. Unter­halt­sam erzählt. Für Jugend­li­che (beson­ders Jungs) ab 12 Jahren.

Phils Schu­le ist abge­brannt. Die Poli­zei geht von Brand­stif­tung aus und jetzt muss Phil auf eine ande­re Schu­le wech­seln. GlĂĽck­li­cher­wei­se besucht er mit Mona, die vor­her in sei­ner Par­al­lel­klas­se war und fĂĽr die er heim­lich schwärmt, nun den­sel­ben Unter­richt und kommt ihr unver­hofft näher. Eines Tages lädt sie ihn sogar ein, ihre Freun­de ken­nen­zu­ler­nen. Phil lan­det mit­ten in einem Geheim­klub, in den er auf­ge­nom­men wird. Mit Mit­glie­dern so unter­schied­lich wie Feu­er und Was­ser. In der Schu­le “ken­nen” sie ein­an­der nicht wirk­lich, eine HĂĽt­te auf einem abge­le­ge­nes Grund­stĂĽck ist ihr regel­mä­ßi­ger Treff­punkt. “Wir spü­ren Geheim­nis­se auf und hal­ten sie fest. Auch wenn sie im ers­ten Moment banal erschei­nen. Wir erzäh­len sie nicht wei­ter, denn wir wol­len nie­man­dem scha­den. Manch­mal schrei­ten wir ein. Wenn wir fĂĽh­len, dass wir etwas bewir­ken oder hel­fen kön­nen. Aber meist begnü­gen wir uns damit, sie auf­zu­schrei­ben.” (Zitat aus “Die Regeln des Schwei­gens” S.48). Jedes der Mit­glie­der muss den ande­ren in regel­mä­ßi­gen Abstän­den ein Geheim­nis prä­sen­tie­ren. Und es gibt fes­te Regeln, an die sich jeder hal­ten muss. Das ers­te Geheim­nis, das Phil opfern muss, betrifft ausgerechnet… Weiterlesen!

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner