Michael Wildenhain — Das schöne Leben und der schnelle Tod
“Das schöne Leben und der schnelle Tod” ist der neueste Roman des deutschen Schriftstellers Michael Wildenhain. Eine Geschichte über einen Jungen, der zwischen die Fronten zweier rivalisierender Gruppen von Schülern gerät. Theatralisch. Inhaltlich teils äußerst befremdlich. Anstrengend zu lesen. Ein Buch, mit dem ich so leider überhaupt gar nichts anfangen konnte. Für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene.
Gabor hat mal wieder den Wohnort gewechselt. Dies hat er nicht seinem ihm unbekannten Vater zu verdanken, der nur ab und zu mal eine Postkarte oder Geld schickt, sondern mal wieder seiner Mutter: “Immer war was mit einem “scheiß Typen”. Der sie, wie immer, “echt scheiße behandelt hat”. Immer schuldete sie dem Mann — “behauptet er, der Wichser” — irgendwie irgendwann Geld. Immer war es deshalb angeraten, die Stadt zu wechseln. Und immer redete sie in den ersten Wochen nach dem erneuten Umzug von Chefs, die sie “arschig” behandeln würden. Von Vorarbeitern der Putzkolonne, “so echt notgeile Exemplare, ehrlich”.” (Zitat aus “Das schöne Leben und der schnelle Tod” S.51). Gabor zockt am liebsten an seinem Computer. Wäre gerne selbst so stark wie der unglaubliche
… Weiterlesen!