Elizabeth LaBan — So wüst und schön sah ich noch keinen Tag
Die amerikanische Autorin Elizabeth LaBan hat mit “So wüst und schön sah ich noch keinen Tag” einen Roman geschrieben, der bereits durch sein schönes Cover auffällt. Eine Geschichte, die in einem Internat spielt und — neben dem Gefühl ein Außenseiter zu sein — Freundschaft, Liebe und Mut thematisiert. Sehr unterhaltsam. Tragisch. Bewegend. Ein Buch, das den Leser schnell in einen Sog zieht. Eine Mischung aus “Eine wie Alaska” und “Tote Mädchen lügen nicht”! Jetzt neu als Taschenbuch erschienen. Für Jugendliche (vor allem für Jungs) ab 13 Jahren und Erwachsene.
Duncan ist bereits drei Jahre auf dem Irving-Internat. Nun in seinem letzten Jahr erhält er ein Privileg, das nur den Abschlussschülern vorbehalten ist: er, der sein Zimmer bisher immer mit einem Mitschüler teilen musste, bekommt nun ein Zimmer ganz für sich allein! Und so wie es Tradition auf dem Internat ist, hinterlässt der Vorgänger des Zimmers einen “Schatz” für seinen Nachfolger. “Das Spektrum der Schätze der vergangenen Jahre reichte von einer fast drei Monate alten verschimmelten Pizza bis zu einem Scheck über 500 Dollar. […] Und einmal, so erzählte man sich, sollte sogar mal jemand einen Bulldoggenwelpen bekommen haben.” (Zitat aus “So wüst und schön sah ich noch keinen Tag” S.10) Duncan hingegen findet einen Brief und einen Stapel CDs, die der Außenseiter und Albino Tim Macbeth für ihn zurückgelassen hat. Auf den CDs ist… Weiterlesen!