Ross Welford — Der Hund, der die Welt rettet
Dass der britische Autor Ross Welford mit seinem neusten Roman “Der Hund, der die Welt rettet” in Zeiten von Corona ein höchst aktuelles Thema trifft, hätte er letztes Jahr, als das Buch bereits im Englischen erschien, wohl nicht gedacht. Nun wurde das Buch im Deutschen Anfang des Jahres veröffentlicht und ist gerade für Kinder ideal um sich mit der Virus-Thematik auseinanderzusetzen. Eine Geschichte über einen sich plötzlich verbreitenden Hunde-Virus, eine verrückte Wissenschaftlerin und zwei Jugendliche, die durch Zeitreise nichts Geringeres versuchen als eben mal die ganze Welt zu retten. Eine turbulente, äußerst unterhaltsame Lektüre, die mit Ernsthaftigkeit und Humor vor allem eines gibt, etwas das Kinder und Jugendliche jetzt brauchen — Hoffnung! Und der Glaube, dass — zumindest zwischen zwei Buchdeckeln — mal alles gut ausgehen kann. Der vierte — und für mich zugleich beste Roman des Autoren. Zu empfehlen ab 10 Jahren und für interessierte Erwachsene.
Als die 11-jährige Georgie von ihrem Vater eines Tages einen Hund, dessen Alter und Rasse nicht wirklich bekannt ist, geschenkt bekommt, verliebt sie sich sofort: “Mister Masch hat zotteliges Fell — grau, braun und weiß — und Schlappohren. Und so ein süßes, aufgewecktes Gesicht wie ein Schnauzer; große liebe Augen und einen kräftigen, sehr wedelfreudigen Schwanz wie ein Labroador. Sprich, er ist ein Mischmasch.” (Zitat aus “Der Hund, der die Welt rettet S.7) Eigentlich wollte Georgie ihn tatsächlich “Mischmasch” nennen, aber weil alle anderen… Weiterlesen!