Schlagwort Archiv: Buchbesprechung

Jarrod Shusterman & Sofía Lapuente — Retro: Geh nicht online

7.April 2024

Der ame­ri­ka­ni­sche Autor Jar­rod Shus­ter­man hat gemein­sam mit sei­ner Part­ne­rin, der spa­ni­schen Autorin Sofía Lapuen­te, einen Thril­ler namens “Retro: Geh nicht online” geschrie­ben, der eine außer­ge­wöhn­li­che Chall­enge in den Mit­tel­punkt stellt: Ein Jahr ohne Han­dy? Wür­dest du das schaf­fen? Luna und vie­le ihrer Mitschüler:innen neh­men dar­an teil, denn sie kön­nen ein Voll­sti­pen­di­um gewin­nen, wenn sie durch­hal­ten. Plötz­lich ver­än­dert sich ihr Leben total. Eine rich­ti­ge Bewe­gung vol­ler “Retros” beginnt sich zu bil­den, die sich mit Vin­ta­ge-Kla­mot­ten klei­den, Walk­man hören und das Leben ohne Han­dy genie­ßen. Doch dann ver­schwin­den eini­ge von ihnen spur­los. Will jemand die Chall­enge sabo­tie­ren? Ein Thril­ler, der zu Beginn eher als gesell­schafts­kri­ti­scher Roman daher­kommt, dann aber lang­sam an Fahrt auf­nimmt und ein beson­de­res Gedan­ken­ex­pe­ri­ment ent­ste­hen lässt. Unter­halt­sam, fas­zi­nie­rend und nach­denk­lich machend. Für Jugend­li­che ab 13 Jah­ren und für inter­es­sier­te Erwachsene.

Luna lan­det in einer unschö­nen Situa­ti­on. Sie ist mit ihrer Freun­din Saman­tha shop­pen und als die­se sie bit­tet kurz auf ihren Ruck­sack auf­zu­pas­sen, weil sie zur Toi­let­te muss, wird Luna beim Ver­las­sen des Geschäfts von einem Sicher­heits­mann ange­hal­ten. Eigent­lich woll­te sie ihrer Freun­din nur beim nächs­ten Bäcker ein Über­ra­schungs­ge­bäck besor­gen. Doch nun wird Samant­has Ruck­sack durch­sucht und er ent­hält Die­bes­gut im Wert von meh­re­ren hun­dert Dol­lar! Ihre Freun­din hatWeiterlesen!

Claudia Praxmayer — Bienenkönigin

Kasimira9.März 2020

Die deut­sche Bio­lo­gin und enga­gier­te Tier­schüt­ze­rin hat nun nach eini­gen Sach­bü­chern und Thril­lern für Erwach­se­ne mit “Bie­nen­kö­ni­gin” ihr ers­tes Jugend­buch vor­ge­legt. Eine Geschich­te über das Bie­nen­ster­ben, eine hoch­ent­wi­ckel­te Droh­ne und eine Ver­schwö­rung, der eine Grup­pe von Jugend­li­chen auf den Grund geht. Hoch­span­nend, fas­zi­nie­rend und genau­so flott erzählt wie ein Thril­ler erzählt sein soll­te! Jetzt neu als Taschen­buch erschie­nen. Für Jugend­li­che ab 14 Jah­ren und für Erwachsene.

San Fran­cis­co. Melis­sa, genannt Mel, hat das Col­lege abge­schlos­sen und weiß nicht wirk­lich, wie es beruf­lich für sie wei­ter­ge­hen soll. Wenn es nach ihre Mut­ter gin­ge, soll sie eben­so eine aka­de­mi­sche Lauf­bahn ein­ge­hen, ihr Vater hät­te es am liebs­ten, sie wür­de auch als Köchin in einem Restau­rant arbei­ten, so wie er. Doch damit sie den Kopf hat sich frei zu ent­schei­den, was sie mit ihrem Leben anfan­gen will, hat ihr Vater ihr einen Deal vor­ge­schla­gen: “Ich gebe dir ein Jahr, in dem du her­aus­fin­den kannst, was du wirk­lich willst. Du wirst mit dem Geld, das ich dir monat­lich über­wei­sen wer­de, zwar kei­ne gro­ßen Sprün­ge machen, aber es wird zum Leben rei­chen.” (Zitat aus “Bie­nen­kö­ni­gin” S.32). Jetzt lebt Mel bereits seit eini­ger Zeit in einer Weiterlesen!

Julie Leuze — Herzmuschelsommer

Julie Leuze Herzmuschelsommer18.April 2018

Herz­mu­schel­som­mer” von der Stutt­gar­ter Autorin Julie Leu­ze ist ein Roman über die Suche nach den eige­nen Wur­zeln und dem Fin­den der wah­ren Lie­be. Ein Buch, das sei­ne Leser in die raue und mythen­ge­präg­te Bre­ta­gne ver­schlägt. Mit viel Lokal­ko­lo­rit, Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und einer schö­nen Por­ti­on Roman­tik erzählt. Nun neu als Taschen­buch erschie­nen. Für Jugend­li­che ab 14 bezie­hungs­wei­se 15 Jah­ren und Erwachsene.

Keren­tiezh. Ein klei­nes, (fik­ti­ves) Ört­chen in der Bre­ta­gne. Hier ist die 16-jäh­ri­ge Kim nun gelan­det, um ihre Som­mer­fe­ri­en zu ver­brin­gen. “Eine Frau steigt aus und has­tet auf mich zu. Sie ist da. Lang­sam erhe­be ich mich von mei­nem Kof­fer. Und schon steht sie vor mir, atem­los und strah­lend. Sie ist fünf­und­zwan­zig Jah­re älter als ich, doch im däm­me­ri­gen Abend­licht sieht sie mir so ähn­lich, dass es fast unheim­lich ist.” (Zitat aus “Herz­mu­schel­som­mer” S.10) Denn vor drei Mona­ten haben sie und ihre Eltern durch Zufall erfah­ren, dass Kim nicht ihre leib­li­che Toch­ter ist. Dass sie als Baby in der Kli­nik ver­tauscht wur­de. Mit einem ande­ren Kind, das Mona­te danach ver­stor­ben ist. Ihre bio­lo­gi­schen Eltern woh­nen in der Bre­ta­gne und nach hef­ti­gen Strei­te­rei­en mit ihrer Mut­ter hat Kim beschlos­sen die­se end­lich ken­nen­zu­ler­nen. Sie wird mit offe­nen Armen emp­fan­gen. Und doch hat Kim Schwierigkeiten… Weiterlesen!

Heike Karen Gürtler — Mut ist der Anfang vom Glück

Heike Karen Gürtler - Mut ist der Anfang vom Glück27.August 2016

Mut ist der Anfang vom Glück” ist ein wirk­lich gelun­ge­ner Roman der deut­schen Autorin Hei­ke Karen Gür­t­ler. Auf sehr ein­fühl­sa­me und unter­halt­sa­me Art erzählt sie vom Erwach­sen­wer­den, von Selbst­be­wusst­sein, Mut und Unsi­cher­heit, als ein jun­ges Mäd­chen sich in ihre neue Klas­sen­ka­me­ra­din ver­liebt. Mit einem bezau­bern­den Cover und der all­ge­mei­nen Bot­schaft: Anders sein ist gar nicht so schlimm;-) Für Jugend­li­che ab 12 Jahren.

Die 16-jäh­ri­ge Kim fühlt sich nicht wirk­lich wohl. Das Erwach­sen­wer­den ist schwie­rig. So vie­le Gefüh­le in ihrem Inne­ren, die sie nicht ord­nen kann. Zum Glück hat sie zwei bes­te Freun­din­nen: Lea und Sophie. “Nur mit den bei­den fühl­te ich mich wirk­lich wohl. Frü­her war das bes­ser, doch seit ich etwas zwölf oder drei­zehn Jah­re alt war, wur­de ich immer unsi­che­rer. Mir schien mein Kör­per plötz­lich nicht mehr so rich­tig zu pas­sen. Je coo­ler ich sein woll­te, des­to unge­schick­ter wur­de ich. Es fühl­te sich an, als hät­te man mir plötz­lich eine Art ecki­gen Gegen­stand über­ge­stülpt, der es mir schwer mach­te, mich unbe­fan­gen zu bewe­gen.” (Zitat aus “Mut ist der Anfang vom Glück” S.6) Alle wol­len wis­sen, ob es denn einen Jun­gen gibt, den sie mag. Den sie toll fin­det. Sogar ihre Mut­ter. Aber irgend­wie ist da nie­mand, für den Kim sich inter­es­sie­ren könn­te. Als sie auf einer Par­ty mit … Weiterlesen!

Tanja Heitmann — In einer Sommernacht wie dieser

Tanja Heitmann In einer Sommernacht wie dieser24.August 2016

Die deut­sche Autorin Tan­ja Heit­mann, die vor allem durch ihre roman­ti­schen Fan­ta­sy­bü­cher bekannt gewor­den ist, hat mit “In einer Som­mer­nacht wie die­ser” einen rea­lis­ti­schen Roman geschrie­ben, der mit Thril­ler­ele­men­ten durch­wo­ben ist. Eine Geschich­te über die Lie­be, die Lei­den­schaft für etwas und die Gefahr, die dahin­ter­ste­cken kann. Eine gelun­ge­ne, atmo­sphä­ri­sche Lek­tü­re mit einem wun­der­schö­nen Cover! Für Jugend­li­che ab 14 Jah­ren und Erwachsene.

Die 17-jäh­ri­ge Leo­nie, genannt Leo, staunt nicht schlecht, als sie in der neu­en Vil­la ihres Vaters am Pots­da­mer See ankommt, um dort die Som­mer­fe­ri­en zu ver­brin­gen und ein Bau­ar­bei­ter vom Dach her­ab­fällt. Sei­nen Schmer­zen nach scheint er sich den Arm gebro­chen zu haben, doch der har­sche, unfreund­li­che Bau­un­ter­neh­mer will davon nichts wis­sen. “Die Bull­dog­ge mus­ter­te sie abfäl­lig. “Hör mal, du kannst so viel Fräu­lein Dok­tor spie­len, wie du willst. Aber nicht hier und nicht jetzt. Wenn ich sage, der Mann hat nix, dann hat der nix.” “Ja, klar”, sag­te Leo, um dann dem untä­tig her­um­ste­hen­den Taxi­fah­rer zuzu­ru­fen: “Wenn Sie nicht sofort einen Kran­ken­wa­gen holen, zei­ge ich Sie wegen unter­las­se­ner Hil­fe­leis­tung an, ver­stan­den?” (Zitat S.8) Den Taxi­fah­rer pfeift der Bau­un­ter­neh­mer zurück, den Ver­letz­ten schickt er davon. Auch als Leo­nie ihm sagt, dass … Weiterlesen!

Claire Zorn — Klippen springen

Claire Zorn Klippen springen19.Juli 2016

Klip­pen sprin­gen” von der aus­tra­li­schen Autorin Clai­re Zorn ist ein Roman über ein jun­ges Mäd­chen, die mit dem Unfall­tod ihrer Schwes­ter und den Fol­gen von Mob­bing zurecht­kom­men muss und erst durch einen Jun­gen lernt, sich wie­der neu auf das Leben ein­zu­las­sen. Eine äußerst bewe­gen­de, schmerz­vol­le Geschich­te, die in Aus­tra­li­en zwei der renom­mier­tes­ten Prei­se für Jugend­li­te­ra­tur erhal­ten hat. Für Jugend­li­che ab 13 Jah­ren und inter­es­sier­te Erwachsene.

Aus­tra­li­en. In den Blue Moun­ta­ins. Die 15-jäh­ri­ge Han­nah lei­det immer wie­der unter Panik­at­ta­cken. Auch der Unfall­tod ihrer älte­ren Schwes­ter Katie vor fast einem Jahr macht ihr noch schwer zu schaf­fen. Sie war schon bei ver­schie­de­nen Psy­cho­lo­gen, ist momen­tan bei der Schul­psy­cho­lo­gin Anne in Behand­lung. In ihrer Fami­lie ist auch nichts mehr so, wie es ein­mal war: ihr Vater arbei­tet viel und ihre Mut­ter hat seit Katies Tod das Haus nicht mehr ver­las­sen. “Bizar­rer­wei­se bin ich fast lie­ber in der Schu­le. Zumin­dest wer­de ich dort abge­lenkt. Die Stun­den, in denen ich mit Mum allein zu Haus bin, deh­nen sich aus wie ein Oze­an, den ich mit gesenk­tem Kopf durch­schwim­men muss.” (Zitat S.31) Doch auch in der Schu­le ist nicht alles per­fekt. Han­nah ist zum abso­lu­ten Außen­sei­ter gewor­den. Wäh­rend sie vor dem Unfall ihrer Schwes­ter auf übels­te Wei­se gemobbt … Weiterlesen!

Juliana Stone — Wenn du mich küsst

Juliana Stone Wenn du mich küsst12.Juli 2016

Wenn man “Wenn du mich küsst” von der ame­ri­ka­ni­schen Autorin Julia­na Stone liest, merkt man sofort: das ist mal wie­der ein rich­tig schö­ner Schmö­ker für hei­ße Som­mer­ta­ge! Eine Geschich­te über Schuld, Trau­er, Ver­lust und dem Glück der Lie­be, die uner­war­tet das Leben zwei­er Men­schen völ­lig durch­ein­an­der­bringt. Wahn­sin­nig ergrei­fend und roman­tisch, ohne kit­schig zu sein — so zu erzäh­len, das kann die­se Autorin defi­ni­tiv! Ein gelun­ge­nes Buch. Für Jugend­li­che ab 14 Jah­ren und inter­es­sier­te Erwachsene.

Die 16-jäh­ri­ge Mon­roe ver­bringt den Som­mer bei ihrer Grand­ma in Loui­sia­na. Auf deren gro­ßen Plan­ta­ge. Eigent­lich hat sie dar­auf nicht wirk­lich Lust. Denn im Grun­de hat Mon­roe auf gar nichts mehr Lust. Seit ihr klei­ner Bru­der Mal­com ver­stor­ben ist, möch­te das Mäd­chen das Leben am liebs­ten aus­schlie­ßen. Ihr ist alles egal und sie emp­fin­det eine Lee­re in sich, die sie mit nichts fül­len kann. Am liebs­ten ver­kriecht sie sich in Nach­mit­ta­ge mit Nichts­tun: “Ich hat­te mei­nen Freun­den dabei zuge­se­hen, wie sie lach­ten und Spaß hat­ten, wie sie tanz­ten und aus­ge­las­sen fei­er­ten. […] Es mach­te mich wütend. Es mach­te mich krank… und es mach­te mich unend­lich trau­rig. Denn wie sehr ich mich auch bemüh­te, das unbe­schwer­te und glück­li­che Mäd­chen zu sein, das Weiterlesen!

Antje Szillat — Brandungsflimmern

Antje Szillat Brandungsflimmern26.Juni 2016

Bran­dungs­flim­mern” von der deut­schen Autorin Ant­je Szil­lat ist ein Roman, der sei­ne Leser nach Rügen ent­führt und das tur­bu­len­te Lie­bes­cha­os eines jun­gen Mäd­chens schil­dert. Eine seich­te Som­mer­lek­tü­re mit (für mich) lei­der eher schwa­chen Cha­rak­te­ren. Für Jugend­li­che ab 12 Jahren.

Die 17-jäh­ri­ge Flo­ra ist alles ande­re als begeis­tert, als ihre Mut­ter den dies­jäh­ri­gen Urlaub auf Rügen statt wie gewohnt irgend­wo im Süden ver­brin­gen will. Zum Glück kann sie ihre Eltern über­zeu­gen, dass sie nicht mit­fah­ren möch­te. Ihr älte­rer Bru­der hin­ge­gen will mit sei­nem bes­ten Freund Jan, für den Flo­ra schon seit eini­ger Zeit zu schwär­men begon­nen hat, nach Ita­li­en fah­ren. Doch als Tobi­as ver­se­hent­lich sein Auto schrot­tet, fällt die Tour der Zwei aus und sie schlie­ßen sich statt­des­sen der Rei­se nach Rügen an. Klar, dass Flo­ra nun auch mit­möch­te. Immer­hin ist das die Gele­gen­heit Jan von sich zu über­zeu­gen! Doch lei­der geht ihr Plan nicht wirk­lich auf: “Jan behan­del­te mich wie immer, eben wie die klei­ne Schwes­ter sei­nes bes­ten Freun­des und somit auch irgend­wie wie sei­ne eige­ne jün­ge­re Schwes­ter. Ansons­ten war da nichts zwi­schen uns. Gar nichts! Kein span­nen­der Blick, kei­ne Ges­te, null Roman­tik — total ver­traut und alles völ­lig harm­los.” (Zitat S.50) Dafür lernt Flo­ra auf der Insel zufäl­lig Phil­ipp ken­nen, der Weiterlesen!

Gernot Gricksch — Ghetto bitch

Gernot Gricksch Ghetto bitch23.Juni 2016

Der deut­sche Autor Ger­not Gricksch hat mit “Ghet­to Bitch” ein inter­es­san­tes Buch geschrie­ben, das sogleich durch sein pep­pi­ges Cover auf­fällt. Das ers­te Jugend­buch des Autors, der sonst eher für jün­ge­re Kin­der oder Erwach­se­ne schreibt. Eine Geschich­te über plötz­li­che Armut, das Leben in einer Hoch­haus­sied­lung und Kli­schees von Armen und Rei­chen, die auf­ein­an­der­tref­fen. Cool, unter­halt­sam und sehr flüs­sig zu lesen. Für Jugend­li­che ab 13 Jah­ren und inter­es­sier­te Erwachsene.

Die 15-jäh­ri­ge Nele führt ein Leben, wie man es sich nur wün­schen kann: sie ist reich, beliebt und mit dem cools­ten Jun­gen der Schu­le zusam­men, für den all ihre Mit­schü­le­rin­nen schwär­men. Ihre Mut­ter ist zugleich wie eine gute Freun­din und sie bewegt sich in den bes­ten Krei­sen. Erst neu­lich war sie auf einem Kon­zert von Lisa T. ali­as Ghet­to Bitch, der bes­ten Rap­pe­rin Deutsch­lands. Doch dann stirbt Neles Vater bei einem Auto­un­fall und hin­ter­lässt der Fami­lie nichts als Schul­den. Er, der bekann­te Archi­tekt, der durch ganz Deutsch­land reis­te, war schon seit zwei Jah­ren mit sei­ner eige­nen Fir­ma im Minus und hat­te der Fami­lie nichts davon gesagt! Jetzt muss Hen­ri­et­te, Neles Mut­ter, Pri­vat­in­sol­venz anmel­den und nicht ein­mal die … Weiterlesen!

Jessica Brody — Mein Leben voller Fragezeichen

Jessica Brody Mein Leben voller Fragezeichen 31.Mai 2016

Mein Leben vol­ler Fra­ge­zei­chen” von der ame­ri­ka­ni­schen Autorin Jes­si­ca Bro­dy ver­spricht bes­te Unter­hal­tung! Eine Geschich­te über das Tref­fen (fal­scher) Ent­schei­dun­gen, das kom­plet­te Abge­ben sol­cher an eine anony­me Blog­ge­mein­de und den Tur­bu­len­zen, die dies anrich­ten kann. Humor­voll und sehr flott erzählt. Für Jugend­li­che ab 12 Jahren.

Par­ker, Colo­ra­do. Die 15-jäh­ri­ge Brook­lyn steckt schon wie­der im Schla­mas­sel. “Ich wer­de mit an Sicher­heit gren­zen­der Wahr­schein­lich­keit das Epi­zen­trum des Skan­dals sein … mal wie­der. Man könn­te wohl sagen, dass ich nega­ti­ve Schlag­zei­len wie ein Magnet anzie­he. Zu Kata­stro­phen nei­ge, die einen gewal­ti­gen Medi­en­rum­mel nach sich zie­hen.” (Zitat aus “Mein Leben vol­ler Fra­ge­zei­chen” S.8). Schon als Zwei­jäh­ri­ge ist sie durch Zufall berühmt gewor­den für ihre “Fehl­trit­te”, im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes: sie fiel in einen still­ge­leg­ten, engen Schacht und muss­te in einer stun­den­lan­gen, müh­sa­men Ret­tungs­ak­ti­on, an der die hal­be Welt Anteil nahm, befreit wer­den. Drei­zehn Jah­re spä­ter scheint sie noch immer fal­sche Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und stän­dig für Unheil zu sor­gen. Durch ihren letz­ten Clou hat sie… Weiterlesen!

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