Zoran Drvenkar â Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurĂŒck
âKai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurĂŒckâ ist der neuÂesÂte Roman des kroaÂtisch-deutÂschen SchriftÂstelÂlers Zoran DrvenÂkar. Eine GeschichÂte ĂŒber einen JunÂgen und seiÂnen Opa, der unter zunehÂmenÂder Demenz leiÂdet. Bevor die ErinÂneÂrunÂgen immer mehr verÂblasÂsen, begeÂben sich die beiÂden auf eine ReiÂse in die VerÂganÂgenÂheit und in die Zeit des KrieÂges, den der Opa erlebt hat und der in ihm noch Ă€uĂerst prĂ€Âsent ist. Doch war er tatÂsĂ€chÂlich der Held, fĂŒr den sein Enkel ihn immer gehalÂten hat? Ein bemerÂkensÂwerÂtes, Ă€uĂerst beeinÂdruÂckend und klug erzĂ€hlÂtes Werk! Ăber ErinÂneÂrunÂgen, WahrÂheiÂten, den Krieg und eine ganz besonÂdeÂre Opa-Enkel-BezieÂhung. Ein GeneÂraÂtioÂnenÂroÂman, der mit viel Charme, Humor und EinÂfĂŒhÂlungsÂverÂmöÂgen geschrieÂben ist. Ein unverÂgessÂliÂches LeseÂerÂlebÂnis! FĂŒr JugendÂliÂche ab 10 JahÂren und alle Erwachsenen.
Vor drei JahÂren war noch alles norÂmal. Jetzt ist alles anders. Kais Opa leiÂdet unter Demenz. Der 11-jĂ€hÂriÂge hat es manchÂmal nicht leicht mit ihm. âJunÂge, sieh mich doch mal anâ, unterÂbricht ihn Opa erneut. âIch habe keiÂne Ahnung, wer ich bin. Ich habe keiÂne Ahnung, wo ich bin. Und wenn ich ganz ehrÂlich binâŠâ Er lĂ€chelt entÂschulÂdiÂgend. ââŠhabe ich auch keiÂne Ahung, wer du bist.â (Zitat aus âKai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurĂŒckâ S.17) Oft erkennt sein Opa ihn nicht und weiĂ auch nicht mehr genau, wo er sich eigentÂlich befinÂdet. âOpa bricht mitÂten im Satz ab und sieht sich um. DieÂser Moment ist wie ein LichtÂschalÂter, den man umlegt, und es geht kein Licht an. Der WanÂdel erschreckt Kai jedes Mal. Sein GroĂÂvaÂter betrachÂtet das WohnÂzimÂmer, als wĂŒrÂde er hier zum ersÂten Mal auf dem Boden sitÂzenâ (Zitat S.14) Nun hat Kais MutÂter ihn gebeÂten, ihm beim Kofferpacken… Weiterlesen!