Einzeltitel

Sarah Wylie — Alle meine Leben

Sarah Wylie Alle meine Leben10.September 2014

Alle mei­ne Leben” ist der Debüt­ro­man der kana­di­schen Autorin Sarah Wylie. Eine Geschich­te über Krank­heit, das Ster­ben auf Raten und die Bezie­hung zwei­er Schwes­tern. Sen­si­bel und erfri­schend anders erzählt. Für Jugend­li­che ab 12 Jahren.

Dani­elle, genannt Dani, ist 16 Jah­re alt. Sie hat eine Schwes­ter, die seit eini­ger Zeit schwer erkrankt ist. Sie hat Leuk­ämie und war­tet ver­zwei­felt auf eine Kno­chen­marks­spen­de. Und obwohl Dani und Jena Zwil­lin­ge sind, kommt weder sie, noch jemand aus ihrer Fami­lie in Fra­ge. Dabei wür­de Dani alles tun, um ihrer Schwes­ter zu hel­fen. Und das tut sie auch, irgend­wie. Auf erschre­cken­de Wei­se. Schon als Kind hat ihre Mut­ter ihr immer wie­der erzählt, dass sie ganz nach ihr kom­me und neun Leben hät­te. Zusam­men haben Dani und ihre Mut­ter einen Auto­un­fall fast ohne Krat­zer über­lebt, bei dem sie eigent­lich hät­ten ster­ben müs­sen. Sie haben ein bren­nen­des Haus, in dem zahl­rei­che Men­schen ver­brann­ten, zufäl­lig zehn Minu­ten vor­her ver­las­sen. Die Mut­ter hat ihren auf einem Bahn­gleis ein­ge­klemm­ten Fuß gera­de noch recht­zei­tig, bevor der Zug kam, befrei­en kön­nen. Und Dani hat als Zwei­jäh­ri­ge eine schwe­re Bauch­fell­ent­zün­dung über­lebt, bei er es hieß, sie müss­te ster­ben. Wenn also die­se neun Leben, von denen sie schon eini­ge ver­braucht hat, irgend­wie an ihre kran­ke Schwes­ter wei­ter­ge­ge­ben wer­den könn­ten, dann… Als Dani sich absicht­lich betrun­ken in einen eis­kal­ten Teich springt,… Weiterlesen!

Claire Legrand — Das Haus der verschwundenen Kinder

Claire Legrand - Das Haus der verschwundenen Kinder8.September 2014

Clai­re Leg­rand hat einen schö­nen Fan­ta­sy­ro­man mit dem Namen „Das Haus der ver­schwun­de­nen Kin­der“ geschrie­ben. Über Per­fek­ti­on, Ange­passt­heit und den Wert der Freund­schaft. Mit sehr viel Iro­nie und Witz erzählt, aber auch ein biß­chen gru­se­lig. Ein tol­les Buch! Es wur­de von der New York Public Libra­ry als bes­tes Jugend­buch 2012 aus­ge­zeich­net! Für Jugend­li­che ab 12 (aber auch schon für 10-jäh­ri­ge Viel­le­ser geeignet).

Die 12-jäh­ri­ge Vic­to­ria ist stets per­fekt orga­ni­siert. Ihr Hab und Gut ist in ordent­lich beschrif­te­ten Schach­teln ver­wahrt. Sie ist adrett geklei­det, höf­lich und in der Schu­le glänzt sie mit den aller­bes­ten Noten. Sie ist per­fekt so wie ihre Eltern, so wie alle Ein­woh­ner ihres klei­nen Städt­chens Bel­le­ville, in dem alles immer mit Recht und Ord­nung zugeht. Nur manch­mal scheint dort ein Kind zu ver­schwin­den. Eines, das nicht all­zu brav und folg­sam war. Als auch Vic­to­ri­as bes­ter Freund Law­rence eines Tages ver­schwin­det, macht sich das uner­schro­cke­ne Mäd­chen auf ihn zu suchen. Und alle Hin­wei­se füh­ren zu dem gro­ßen Kin­der­heim am Ende der Stadt. Hat die Inha­be­rin Mrs. Caven­dish etwas mit dem Ver­schwin­den der Kin­der zu tun? Und war­um fühlt Vic­to­ria von Zeit zu Zeit… Weiterlesen!

Christine Fehér — Dann mach ich eben Schluss

knvmmdb8.September 2014

In ihrem neu­es­ten Werk “Dann mach ich eben Schluss” , das soeben als Taschen­buch erschie­nen ist, kon­fron­tiert die deut­sche Rea­li­ty-Autorin Chris­ti­ne Fehér ihre Leser mit einem hef­ti­gen The­ma: Sui­zid. Dazu des­sen Aus­wir­kun­gen auf nahe­ste­hen­de Per­so­nen und die gro­ßen Fra­ge nach der Schuld. Ein inten­si­ver, nahe­ge­hen­der Roman — das Psy­cho­gramm einer mensch­li­chen See­le, deren letz­ter Aus­weg nur der Tod war. Für Jugend­li­che ab 14 Jah­ren und inter­es­sier­te Erwachsene.

Der 18-jäh­ri­ge Max hat sein Auto gegen einen Baum gefah­ren. Absicht­lich. Er stirbt sofort. Die ande­ren drei Insas­sen sind schwer ver­letzt: sei­ne Schwes­ter Nata­lie, sei­ne Freun­din Anni­ka und sein bes­ter Freund Paul. Was ist gesche­hen? War­um hat er das getan? Wur­de ihm letzt­end­lich alles zu viel? Der Schul­stress kurz vor dem Abitur. Der immense Druck sei­nes leis­tungs­ori­en­tier­ten Vaters. Sei­ne Freun­din, die ihn nicht ver­stand und ihn am lie­bes­ten ver­än­dern und umsty­len wür­de. Sein bes­ter Freund, der in allem bes­ser ist. Sei­ne Schwes­ter, die in einem ent­schei­den­den Gespräch … Weiterlesen!

Chan Crystal — Bird und ich und der Sommer, in dem ich fliegen lernte

Crystal Chan Bird und ich und der Sommer, in dem ich fliegen lernte4.September 2014

Die ame­ri­ka­ni­sche Autorin Chan Crys­tal hat mit „Bird und ich und der Som­mer, in dem ich flie­gen lern­te“ einen Roman geschrie­ben, der sowohl trau­rig, als auch wun­der­schön erzählt ist. Eine Geschich­te über den Wert der Freund­schaft, böse Geis­ter und die Wich­tig­keit in einer Fami­lie immer mit­ein­an­der zu spre­chen. Sehr unter­halt­sam und berüh­rend. Ein bezau­bern­des Buch. Für Kin­der ab 11 Jah­ren, Jugend­li­che und inter­es­sier­te Erwach­se­ne. Lesetipp!!

Jewel lebt mit ihrer Fami­lie auf dem Land (in Iowa). Ihr Vater kommt aus Jamai­ka, ihre Mut­ter aus Mexi­ko. Auch ihr Groß­va­ter lebt bei ihnen, spricht aber seit dem Tod von Jewels Bru­der kein Wort mehr. Er war es, der John Bird nann­te, weil er immer so durch die Gegend hüpf­te. Er war es auch, der John erzähl­te, dass er eines Tages sicher­lich flie­gen wür­de kön­nen. Das hat­te John im Alter von fünf Jah­ren lei­der wört­lich genom­men und ist … Weiterlesen!

Antonia Michaelis — Solange die Nachtigall singt

 Antonia Michaelis Solange die Nachtigall singt1.September 2014

Solan­ge die Nach­ti­gall singt” von der deut­schen Autorin Anto­nia Michae­lis ist nun neu als Taschen­buch erschie­nen. Rich­tig bekannt gewor­den ist die deut­sche Autorin durch den “Mär­chen­er­zäh­ler”. Erzäh­le­risch gese­hen kommt das hier vor­ge­stell­te Buch die­sem am nächs­ten. Ein sprach­ge­wal­ti­ger, mär­chen­haf­ter Roman über Lie­be, Natur, Schön­heit und düs­te­re Geheim­nis­se. Ab 15 Jah­ren emp­foh­len. Abso­lu­ter Lese­tipp! Mein Jah­res-High­light !!

Der 18-Jäh­ri­ge Jari hat soeben sei­ne Tisch­ler­leh­re im väter­li­chen Betrieb abge­schlos­sen und darf nun drei Wochen lang sei­ne Frei­heit genie­ßen. An der tsche­chisch-deutsch-pol­ni­schen Gren­ze will er auf Wan­der­schaft gehen und in der Ein­sam­keit des Wal­des sein Glück suchen. In einer Gale­rie lernt er zuvor die gleich­alt­ri­ge Jascha ken­nen, ein ver­krüp­pel­tes, furcht­bar häss­li­ches Mäd­chen, das der Gale­ris­tin regel­mä­ßig Gemäl­de lie­fert. Da sie den glei­chen Weg in den Wald hat, beglei­tet Jari sie. Bis Jascha auf ein­mal aus ihren Klei­dern schlüpft und mit einem Male das schöns­te Mäd­chen, das Jari je gese­hen hat, vor ihm steht. Die Leu­te müs­sen nicht alles über sie wis­sen, so Jaschas Erklä­rung, wäh­rend sie ihm anbie­tet eine Nacht in ihrem Haus im Wald zu ver­brin­gen, damit sie dort nicht so allei­ne ist. Ein Platz für eine Nacht in ihrem Bett, denkt Jari und geht auf das ver­lo­cken­de Ange­bot ein. Doch in dem Haus… Weiterlesen!

Antonia Michaelis — Niemand liebt November

Antonia Michaelis Niemand liebt November29.August 2014

End­lich wie­der etwas Neu­es von der deut­schen Autorin Anto­nia Michae­lis. „Nie­mand liebt Novem­ber“ ist ihr neu­es Meis­ter­werk und das kann man wirk­lich behaup­ten! Sprach­lich bril­li­ant und abso­lut über­zeu­gend geschrie­ben. Die­sen Roman kann ich jedem emp­feh­len, der auf höhe­rem Niveau gut unter­hal­ten wer­den möch­te. Eine Geschich­te über das Ver­schwin­den und die Suche nach der Wahr­heit. Für Jugend­li­che ab 16 Jah­ren und vor allem für Erwachsene.

Amber Lark, die sich Novem­ber nennt, hat im Alter von sechs Jah­ren ihre Eltern ver­lo­ren. Sie sind ein­fach ver­schwun­den. Eine Woche lang hat sie in der Woh­nung auf sie gewar­tet und gehofft, dass sie zurück­keh­ren, dann hat sie sich auf­ge­macht, sie zu suchen. In einen Zug ist Novem­ber ein­ge­stie­gen, ehe man sie auf­griff und in ein Kin­der­heim brach­te. Nun ist sie 17 Jah­re alt, als sie aus einer betreu­ten WG abhaut, um sich erneut auf die Suche nach ihren Eltern zu machen. Was mit ihnen geschah, wur­de nie geklärt. Aber Novem­ber hat eine neue Spur gefun­den, die sie… Weiterlesen!

Moa Eriksson Sandberg — Und plötzlich war der Wald so still

Moa Eriksson Sandberg - Und plötzlich war der Wald so still25.August 2014

Die schwe­di­sche Autorin Moa Eriks­son Sand­berg hat mit „Und plötz­lich war der Wald so still“ einen Roman über das sen­si­ble Alter des Erwach­sen­wer­dens geschrie­ben. In einem abge­schie­de­nen Dorf in Schwe­den, in dem die Idyl­le jäh durch­bro­chen wird, als ein Mäd­chen ver­schwin­det. Authen­tisch erzählt. Für Jugend­li­che ab 12 Jahren.

Han­na wohnt mit ihren Eltern und ihrem klei­nen Bru­der Dag in einem klei­nen 300-See­len­dorf in Rydöbruk (Schwe­den). Mit ihren zwei bes­ten Freun­din­nen Jon­na und Sabi­na geht sie oft im angren­zen­den Wald in einem See schwim­men. Eine neue Fami­lie ist in das Dorf gezo­gen, sie kommt aus Polen und beson­ders der eine der bei­den Brü­der hat es Han­na irgend­wie ange­tan. Janek heißt er und hat schö­ne blaue Augen. Han­na ist gera­de 12 Jah­re alt gewor­den. Mit ihren bes­ten Freun­din­nen und deren Müt­ter haben sie Geburts­tag gefei­ert. Nur Han­nas Vater war lei­der nicht da. Mal wie­der. Die Nach­richt, dass ein Mäd­chen ver­schwun­den ist, zieht sich bis zum Geburts­tags­kaf­fee­trin­ken. Lin­da heißt sie. Sie ist schon etwas älter als Han­na und ihre Freun­din­nen. Man hat einen zer­fetz­ten Pullover… Weiterlesen!

Jennifer Brown — Perfect escape

Jennifer Brown - Perfect escape23.August 2014

Die ame­ri­ka­ni­sche Autorin Jen­ni­fer Brown hat einen Roman namens “Per­fect escape” geschrie­ben, ein Road­mo­vie der ganz beson­de­ren Art. The­men sind hier­bei Per­fek­tio­nis­mus, Ängst und Zwangs­stö­run­gen. Die Geschich­te zwei­er Geschwis­ter, auf der Suche nach sich selbst. Raf­fi­niert und unter­halt­sam erzählt. Für Jugend­li­che ab 12 Jahren.

Ken­dra hat ech­te Pro­ble­me. In der Schu­le hat sie Mist gebaut und droht auf­zu­flie­gen. Wenn alle erfah­ren, was sie getan hat — sie Miss Per­fect, die kurz vor dem Abschluss steht — dann wird das nicht nur ihre gesam­te Schul­lauf­bahn zunich­te machen, son­dern auch für rie­sen­gro­ße Ent­täu­schun­gen sor­gen. Dabei soll­te doch wenigs­tens eine in der Fami­lie Erfolg haben. Ken­dras Bru­der Gray­son wird es nie­mals sein. Er hat Pro­ble­me, die schon seit sei­ner Kind­heit bestehen und nur noch schlim­mer gewor­den sind: er lei­det unter Zwangs­stö­run­gen. Zähl­zwän­ge, Wasch­zwän­ge gelei­ten ihn durch den All­tag. Manch­mal braucht er zwei Stun­den, nur um von der Küche in sein Zim­mer zu kom­men, weil er… Weiterlesen!

Danielle Vega — Die Unbarmherzigen

Danielle Vega - Die Unbarmherzigen - Bloomoon20.August 2014

Einen dämo­ni­schen Thril­ler hat die ame­ri­ka­ni­sche Autorin Dani­elle Vega geschrie­ben: “Die Unbarm­her­zi­gen”. Die preis­ge­krön­te Autorin erzählt vom grau­sa­men Exor­zis­mus eines Mäd­chens, der von sei­nen Mit­schü­le­rin­nen aus­ge­führt wird. Der Ver­fil­mung die­ser Hor­ror­ge­schich­te ist bereits in Pla­nung. Nichts für Zart­be­sai­te­te! Extrem hef­tig und bru­tal! Für Jugend­li­che ab 16 Jahren.

Mal wie­der eine neue Schu­le. Für Sofia nichts Unge­wöhn­li­ches. Dies­mal sind sie in dem Ort Fri­end (fik­tiv) in Mis­sis­sip­pi gelan­det. Dies ist bereits die sieb­te Schu­le in fünf Jah­ren! Aber kein Wun­der, bei einer Mut­ter, die als Ret­tungs­sa­ni­tä­te­rin fürs Mili­tär arbei­tet. An der neu­en Schu­le glaubt Sofia ihre Mit­schü­ler durch ihre Erfah­rung schon ewas bes­ser ein­schät­zen zu kön­nen, lan­det aber über­ra­schen­der­wei­se bei der In-Cli­que um die cha­ris­ma­ti­sche Riley. Als Sofia in ihrer Mit­tags­pau­se drau­ßen eine gehäu­te­te Kat­ze ent­deckt, die von Ker­zen umge­ben ist und in einem Teu­fels­stern liegt, klärt Riley sie sogleich über Brook­lyn auf, deren Bekannt­schaft Sofia zufäl­lig schon gemacht hat. Das Mäd­chen sei selt­sam, wür­de Séan­cen abhal­ten und selbst im Unter­richt komi­sche Melo­dien sum­men. Riley schlägt Sofia vor, mehr über die Abtrün­ni­ge her­aus­zu­fin­den und sich ihre Freund­schaft zu erschlei­chen. Alles nur, um Brook­lyn hel­fen zu kön­nen. Selbst als Sofia her­aus­fin­det, dass Brook­lyn mit Rileys Freund Josh her­um­knutscht, bleibt sie die­ser merk­wür­di­gen Ansicht. Sie müs­sen dem Mäd­chen hel­fen und es bekeh­ren. Wie ernst Riley damit ist, merkt Sofia auf alp­traum­haf­te Wei­se, als… Weiterlesen!

Heike E. Schmidt — Tausend Mal gedenk ich dein

Tausend Mal gedenk ich dein - Heike Eva Schmidt19.August 2014

Einen wirk­lich rich­tig rich­tig guten Roman (mit Thril­ler­ele­men­ten) hat die deut­sche Autorin Hei­ke Eva Schmidt geschrie­ben: “Tau­send Mal gedenk ich dein”. Über Freund­schaft, Rache und Mob­bing. Sehr flott erzählt. Lan­ge­wei­le? Fehl­an­zei­ge! Das Ende? Ein­sa­me Spit­ze!! Für Jugend­li­che ab 14 Jahren.

Nel­ly ist 15. Sie ist glück­lich mit ihrer neu­en bes­ten Freun­din Pina, die ein Jahr älter ist als sie. Seit einem hal­ben Jahr sind die Zwei befreun­det und Nel­ly fühlt sich in ihre Klas­sen­ge­mein­schaft ein wenig inte­grier­ter als vor­her. Pina ist klas­se: Groß, schlank, hübsch. Sie sagt, was sie denkt und wenn Alex aus Nel­lys Klas­se ihr gegen­über mal wie­der einen blö­den Spruch raus­haut, dann weiß Pina, was sie dar­auf ent­ge­gen muss.
Jule, die mit­ten im Schul­jahr neu in Nel­lys Klas­se kommt, scheint dage­gen unsi­cher zu sein und wirkt wie ein klei­nes Mau­er­blüm­chen. Sie wird Nel­lys neue Tisch­nach­ba­rin. Aus Mit­leid nimmt Nel­ly sie… Weiterlesen!

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