Janet Clark — Singe, fliege, Vöglein, stirb
Einen neuen Psychothriller hat die Münchener Autorin Janet Clark geschrieben: “Singe, fliege, Vöglein, stirb”, das von der Aufmachung wieder sehr stark an die (unabhängig zu lesenden) Vorgänger “Schweig still, süßer Mund” und “Sei lieb und büße” erinnert. Eine Geschichte über Tierschutz, einen Brandanschlag, Mord und Vertrauen. Flott herunterzulesen und sehr unterhaltsam! Für Jugendliche ab 13 Jahren.
Ina und Aaron. Seit vier Monaten sind sie ein Paar. Die 18-jährige Ina arbeitet in einem Tierheim, Aaron studiert. Ein Brand in einem chemischen Labor bringt Turbulenzen in ihren Alltag. Denn Casey — die Tochter des Laborbesitzers, die dort unglücklicherweise einen toten Wachmann entdeckt hat — ist ausgerechnet Aarons Nachhilfeschülerin. Und zum Leidwesen von der total eifersüchtigen Ina, scheint diese sehr an Aaron interessiert zu sein, dem sie all ihr Leid beichtet. Auch, dass sie einen Verdacht hat, wer der Brandstifter gewesen sein könnte. Einen Verdacht hat auch die Polizei. Janosch, ein bekannter Tierschützer, soll es gewesen sein. Dass dieser plötzlich in Inas Kleiderschrank auftaucht, ist für diese höchst überraschend. Er ist unschuldig und musste dringend untertauchen. Da Ina ihm noch einen Gefallen schuldet, fiel seine Wahl auf sie. Natürlich darf Aaron hiervon nichts erfahren. Doch dann wird Casey plötzlich tot aufgefunden…
“Singe, fliege, Vöglein, stirb” wird abwechselnd aus der Sicht von Ina und Aaron erzählt. Die Sprache ist sehr einfach und schlicht, aber prägnant. Man kommt gut mit und kann… Weiterlesen!