Monatliches Archiv: Mai 2020

Kelly Oram — V is for Virgin

29.Mai 2020

ENDLICH wie­der neu­es Lese­fut­ter von der ame­ri­ka­ni­schen Best­sel­ler­au­torin Kel­ly Oram (bekannt durch “Cin­der & Ella”)! “V is for Vir­gin” ist der ers­te Teil einer zwei­bĂ€n­di­gen Rei­he und fas­zi­niert mit einem inter­es­san­ten Plot. Eine Geschich­te ĂŒber die Ver­tei­di­gung der Jung­frĂ€u­lich­keit, dem Ein­fluss der sozia­len Medi­en und dem noch grĂ¶Â­ĂŸe­ren durch die Lie­be, als ein jun­ges MĂ€d­chen, die erst nach der Hoch­zeit ihr ers­tes Mal erle­ben will, durch einen Rock­star in Ver­su­chung gerĂ€t. Ein schö­ner Schmö­ker fĂŒr Zwi­schen­durch ĂŒber ein abso­lu­tes Tabu­the­ma im Jugend­buch! FĂŒr Jugend­li­che ab 14 Jah­ren und Erwachsene.

Seit drei Mona­ten ist Vale­rie nun mit Zach zusam­men. Jetzt scheint es ernst zu wer­den: â€œAls Zach mir sag­te, dass sei­ne Eltern das Wochen­en­de ĂŒber nicht in der Stadt wĂ€ren, und mich frag­te, ob ich rĂŒber­kom­men und mit ihm einen Film anse­hen wol­le oder so was, wuss­te ich, an was er eigent­lich dach­te. Ich bin zwar Jung­frau, aber ich bin nicht bescheu­ert.” (Zitat S.7) Doch Vale­rie, die von allen nur Val genannt wird, hat nicht vor mit Zach den nĂ€chs­ten Schritt zu gehen. Sie will auf kei­nen Fall mit ihmWeiterlesen!

Kira Gembri — Wenn du dich traust

Kira Gembri Wenn du dich traust27.Mai 2020

“Wenn du dich traust” von der deut­schen Autorin Kira Gem­bri beschĂ€f­tigt sich mit einem The­ma, das in der Jugend­li­te­ra­tur immer mal wie­der auf­taucht: einer Zwangs­stö­rung. Sie lĂ€sst hier­bei ein MĂ€d­chen, wel­ches hier­un­ter lei­det auf einen Ă€ußerst chao­ti­schen, kri­mi­nel­len, jun­gen Mann sto­ßen. Lie­bes­ge­schich­te und Selbst­fin­dungs­trip inklu­si­ve. Unter­halt­sam, wit­zig und roman­tisch erzĂ€hlt. Jetzt neu als Taschen­buch erschie­nen. FĂŒr Jugend­li­che ab 14 Jah­ren und Erwachsene.

Frau­en­held und Dro­gen­dea­ler Jay hat sich in einer Psych­ia­trie, in der er sei­ne Sozi­al­stun­den ableis­ten muss, beim Geld­klau­en erwi­schen las­sen. Aus­ge­rech­net von einer Pati­en­tin. Von Lea, die an einer Zwangs­stö­rung lei­det. Immer wie­der muss sie alles Mög­li­che zĂ€h­len, kann manch­mal gar nicht mehr damit auf­hö­ren. Ver­schie­de­ne Ritua­le erlau­ben es ihr nicht eher ins Bett zu gehen, ehe sie bei­spiels­wei­se hun­dert Mal den Herd kon­trol­liert oder sĂ€mt­li­che Strom­ste­cker aus ihren Steck­do­sen befreit hat. StĂ€n­dig ver­sucht sie ihre Fami­lie vor allen mög­li­chen Hor­ror­vi­sio­nen, die sie sich aus­malt, zu beschĂŒt­zen. Als sie jedoch in einer Not­si­tua­ti­on nicht ein­mal ihrem klei­nen Bru­der hel­fen kann, weil sie so von ihren ZwĂ€n­gen gefan­gen genom­men wird, legen ihre Eltern ihr Nahe sich in eine psych­ia­tri­sche Kli­nik zu bege­ben. Doch dort möch­te Lea nicht sein. Und weil sie auch nicht nach Hau­se zurĂŒck­kann, nötigt sie Jay zu einem Deal: Sie verrĂ€t… Weiterlesen!

Gabriele Clima — Der Sonne nach

Kasimira22.Mai 2020

Der ita­lie­ni­sche Autor Gabrie­le Cli­ma wur­de fĂŒr sei­nen Roman â€œDer Son­ne nach” mit dem Ander­sen Pri­ze fĂŒr das bes­te Jugend­buch aus­ge­zeich­net. Außer­dem schaff­te er es auf die Aus­wahl­lis­te des IBBY (Inter­na­tio­na­les Kura­to­ri­um fĂŒr das Jugend­buch) als bes­tes Buch ĂŒber einen behin­der­ten Jun­gen. Ein Road­mo­vie, eine Freund­schafts­ge­schich­te zwi­schen einem Unru­he­stif­ter und einem Jun­gen, der im Roll­stuhl sitzt. Flott und Ă€ußerst unter­halt­sam erzĂ€hlt. Eine kurz­wei­li­ge, rund­her­um gelun­ge­ne Geschich­te, die im GedĂ€cht­nis bleibt. Der Ver­lag wirbt mit “Ziem­lich bes­te Freun­de” fĂŒr Jugend­li­che — ich sage “ziem­lich bes­te Unter­hal­tung” fĂŒr Jugend­li­che ab 14 Jah­ren;-) Und natĂŒr­lich fĂŒr Erwach­se­ne. Nun neu als Taschen­buch erschie­nen. Ab 2021 ĂŒbri­gens PrĂŒÂ­fungs­lek­tĂŒÂ­re fĂŒr Haupt- und Realschulen.

Der 16-jĂ€h­ri­ge Dario hat mal wie­der Mist gebaut. Eine TĂŒr­klin­ke ist ihm in sei­nem Wut­aus­bruch zum Opfer gefal­len, die Leh­re­rin hat ihn sofort zum Direk­tor geschickt, als er ver­Àr­gert aus dem Klas­sen­zim­mer gestĂŒrmt ist und laut die TĂŒre zuknal­len ließ“Du bist eine Nie­te, Dario, aus dir wird nie was”, hat­te sie zu ihm gesagt. “Das weiß doch jeder, oder? Auch dein Vater. Des­we­gen hat er sich ja davon­ge­macht.” Das hat­te sie zu ihm gesagt, vor der gan­zen Klas­se, ein­fach so, als ob nichts dabei wĂ€re.” (Zitat aus “Der Son­ne nach” S.7) Dass sei­ne ver­hass­te Leh­re­rin ihn Nie­te nann­te, dar­an war er schon gewöhnt. Aber nun ver­don­nert ihn der Direktor … Weiterlesen!

Robert Habeck, Andrea Paluch — Zwei Wege in den Sommer

Kasimira15.Mai 2020

“Zwei Wege in den Som­mer” von dem deut­schen Poli­ti­ker und Schrift­stel­ler Robert Habeck  und sei­ner Frau Andrea Paluch ist ein Roman ĂŒber einen ent­schei­den­den Som­mer, ĂŒber Freund­schaft, Lie­be und die Sehn­sucht eines Jun­gen nach dem Tod. Wie wird der Som­mer enden? Ein anspruchs­vol­ler, teils recht phi­lo­so­phi­scher Roman. Eine Sinn­su­che, die an Gren­zen geht. Ein Ado­les­zenz­ro­man, der anders ist und zur Aus­ein­an­der­set­zung auf­ruft. 2007 fĂŒr den Deut­schen Jugend­li­te­ra­tur­preis nomi­niert gewe­sen. Nun nach 14 Jah­ren neu und etwas ĂŒber­ar­bei­tet als Taschen­buch erschie­nen. FĂŒr (rei­fe) Jugend­li­che ab 15 Jah­ren und Erwachsene.

Es ist die letz­te PrĂŒÂ­fung vor den Som­mer­fe­ri­en. Bio­lo­gie bei der attrak­ti­ven Leh­re­rin Fran­zis­ka Schul­te. Max schreibt die letz­ten Wor­te und legt den Stift bei­sei­te. Noch ein­mal alles durch­le­sen? Nein, das will er nicht. Das wird schon alles pas­sen. Doch er denkt an die vor ihm lie­gen­den Feri­en: “Ich sah auf mei­nem Blatt den Som­mer und im Som­mer das Leben. Der Weg in die Frei­heit fĂŒhr­te nicht mehr an irgend­wel­chen Auf­ga­ben ent­lang, die sich Leh­rer aus­ge­dacht hat­ten, son­dern an selbst gestell­ten. Wer sonst soll­te mich noch her­aus­for­dern?” (Zitat aus â€œZwei Wege in den Som­mer”). Also reißt Max kur­zer­hand ein lee­res Blatt aus sei­nem Papier­block und fĂ€ngt anWeiterlesen!

Michael Sieben — Das Jahr in der Box

Kasimira3.Mai 2020

“Das Jahr in der Box” ist der zwei­te Roman des deut­schen Autoren Micha­el Sie­ben. Eine Geschich­te ĂŒber einen Jun­gen, der sich durch die Gegen­stĂ€n­de einer lan­ge ver­schlos­se­nen Kis­te an die tur­bu­len­ten Gescheh­nis­se des ver­gan­ge­nen Jah­res erin­nert. Freund­schaft, Mob­bing und der Tod eines Mit­schĂŒÂ­lers im Vor­der­grund. Ruhig, unauf­dring­lich, locker und gleich­zei­tig inten­siv erzĂ€hlt. FĂŒr Jugend­li­che ab 14 Jah­ren und inter­es­sier­te Erwachsene.

Der 16-jĂ€h­ri­ge Paul muss schon wie­der umzie­hen. “Zum drit­ten Mal inner­halb von zwei Jah­ren. Nach­dem Bil­le den Sil­ber­ei­sen abser­viert hat, sind wir in einen Plat­ten­bau in Ber­lin-Lich­ten­berg gezo­gen, dann hier­her in Opas Haus, nach Wicker im Wicker­land. Und jetzt, knapp drei­zehn Mona­te spÀ­ter, der nĂ€chs­te Umzug, zwei Stra­ßen wei­ter ins Neu­bau­ge­biet.” (Zitat aus “Das Jahr in der Box” S.8) Und so fĂ€llt Paul, als er sei­ne Sachen fĂŒr den Umzug packt, die Box in die HĂ€n­de, die ganz hin­ten in sei­nem Schrank ver­bor­gen war. Sie ist aus Holz, hat Grif­fe an den Sei­ten und war wohl recht… Weiterlesen!

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