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Lynda Mullaly Hunt — Wie ein Fisch im Baum

Lynda Mullaly Hunt - Wie ein Fisch im Baum9.November 2018

Die ame­ri­ka­ni­sche Schrift­stel­le­rin Lyn­da Mulla­ly Hunt hat mit “Wie ein Fisch im Baum” einen wirk­lich ganz beson­de­ren Roman geschrie­ben. Über ein jun­ges Mäd­chen, das an Leg­asthe­nie lei­det, und lie­ber rebel­lisch und auf­müp­fig ist, anstatt ihr Geheim­nis preis­zu­ge­ben. Bis sie an einen Leh­rer gerät, der hin­ter ihre Fas­sa­de schaut. Eine herz­er­grei­fen­de Geschich­te über Freund­schaft, Zivil­cou­ra­ge und den Mut, zu sich selbst zu ste­hen und anders zu sein. Ein klu­ges, bewe­gen­des Buch mit star­ken Cha­rak­te­ren. Für alle Fans von “Wun­der” und “Mit Wor­ten kann ich flie­gen”. Jetzt neu als Taschen­buch erschie­nen. Für Jugend­li­che von 10–14 Jah­ren und inter­es­sier­te Erwachsene.

Die 11-jäh­ri­ge Ally fühlt sich ein­sam. Freun­de hat sie nicht wirk­lich. Die Schu­le mag sie gar nicht: “Ich habe mich selbst gezeich­net, wie ich aus einer Kano­ne geschos­sen wer­de. Das wäre ein­fa­cher, als zur Schu­le zu gehen. Weni­ger qual­voll.” (Zitat aus “Wie ein Fisch im Baum” S.8) Das Lesen und Schrei­ben fällt ihr äußerst schwer. Im Grun­de kann sie es nicht wirk­lich. “Sie­ben Schu­len in sie­ben Jah­ren, und sie sind alle gleich. Immer wenn ich mein Bes­tes tue, heißt es, dass ich mir nicht genug Mühe gebe. Zu nach­läs­sig sei. Schlam­pi­ge Recht­schrei­bung hät­te. […] Und die Kopf­schmer­zen. Ich bekom­me immer Kopf­schmer­zen, wenn ich zu lan­ge die dunk­len Buch­sta­ben auf den grell­wei­ßen Sei­ten anschaue.” (Zitat S.8) Ally lei­det unter Leg­asthe­nie. Doch das weiß das jun­ge Mäd­chen nicht. Damit kei­ner her­aus­fin­det, wo ihre… Weiterlesen!

Reiner Engelmann — Der Fotograf von Auschwitz: Das Leben des Wilhelm Brasse

11.September 2018

Der deut­sche Autor Rei­ner Engel­mann erzählt in dem bio­gra­fi­schen Roman “Der Foto­graf von Ausch­witz: Das Leben des Wil­helm Bras­se” die Geschich­ten eines Zeit­zeu­gens, der im Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Schreck­li­ches erle­ben muss­te und zugleich gezwun­gen war sei­nem erlern­ten Beruf nach­ge­hen und das Leid der Men­schen zu doku­men­tie­ren. Hef­tig, erschre­ckend und wahr. Jetzt neu als Taschen­buch erschie­nen. Für inter­es­sier­te Erwach­se­ne und Jugend­li­che ab 14 Jahren.

Wil­helm Bras­se kam am 3. Dezem­ber 1917 in Zywiec in Polen zur Welt. Sei­ne Mut­ter war eine Polin, sein Vater ein Öster­rei­cher, wes­we­gen er sowohl deutsch als auch pol­nisch sprach. In sei­ner Hei­mat­stadt mach­te er eine Aus­bil­dung zum Foto­gra­fen und ging für eini­ge Zeit nach Kat­to­witz, um in dem Foto­ate­lier sei­nes Onkels zu arbei­ten. Als der zwei­te Welt­krieg begann, rech­ne­te Wil­helm Bras­se damit ein­ge­zo­gen zu wer­den, und kehr­te nach Zywiec zurück. Bei einem Volks­be­fra­gung hat­te er die Mög­lich­keit Weiterlesen!

Charis Cotter — Das unsichtbare Mädchen

Charis Cotter Das unsichtbare Mädchen10.September 2019

Das unsicht­ba­re Mäd­chen” von der kana­di­schen Autorin Cha­ris Cot­ter fällt gleich schon durch sein bezau­bern­des Cover auf! Ein Roman mit fan­tas­ti­schen Ele­men­ten über eine beson­de­re Mäd­chen­freund­schaft, über Geis­ter und der Suche nach sich selbst. Ange­nehm und berüh­rend erzählt. Für Jugend­li­che ab 11 bezie­hungs­wei­se 12 Jahren.

Toron­to. Im Jah­re 1963. Sie sind bei­de 12 Jah­re alt, woh­nen neben­ein­an­der und sind grund­ver­schie­den: Pol­ly möch­te am liebs­ten unsicht­bar sein. Sie lebt in einer Fami­lie mit drei leib­li­chen und zwei Pfle­ge­kin­dern. Jetzt haben ihre Eltern auch noch ein wei­te­res klei­nes Kind dazu­ge­holt. Wegen dem neu­en Baby muss sie ihr Zim­mer mit eben jenem tei­len. Am liebs­ten ist Pol­ly allei­ne und liest Geis­ter­ge­schich­ten. Es wäre ein Traum für sie end­lich mal einen ech­ten Geist zu sehen!
Rose hin­ge­gen fühlt sich unsicht­bar. Ihre Eltern sind kaum zu Hau­se. In der Schu­le wird sie igno­riert. Nicht ein­mal die Leh­rer rufen sie mehr auf, wenn sie sich mel­det. Dar­um lässt sie es. Manch­mal redet sie tage­lang mit nie­man­dem. Ihre Haus­häl­te­rin Kendrick stellt ihr Zuhau­se das Essen auf den Tisch, wenn ihre Eltern nicht da sind. Rose hütet ein gro­ßes Geheim­nis: sie sieht Geis­ter. Schon seit ihrer Geburt. Und das darf nie­mand erfah­ren! Sonst würde… Weiterlesen!

Jennifer L. Armentrout — Und wenn es kein Morgen gibt

Jennifer L. Armentrout - Und wenn es kein Morgen gibt29.Mai 2018

Die ame­ri­ka­ni­sche Autorin und Viel­schrei­be­rin Jen­ni­fer L. Arment­rout hat einen neu­en Lie­bes­ro­man geschrie­ben. “Und wenn es kein Mor­gen gibt” sieht optisch ähn­lich aus wie der Vor­gän­ger “Mor­gen lieb ich dich für immer” — ist aber eine kom­plett eigen­stän­di­ge Geschich­te. Ein Roman über das Ver­liebt­sein in den bes­ten Freund und eine gro­ße Schuld. Ein Feu­er­werk der Emo­tio­nen. Unmög­lich die­ses Buch aus den Hän­den zu legen! Für Jugend­li­che ab 13 Jah­ren und Erwachsene.

Sie kennt ihn schon seit Kind­heits­ta­gen. Sebas­ti­an. Ihren Nach­barn, mit dem die nun 17-jäh­ri­ge Lena zusam­men auf­ge­wach­sen ist. Schon seit Jah­ren schwärmt sie heim­lich für ihn, ohne es ihm jemals gesagt zu haben. Nicht mal ihren drei bes­ten Freun­din­nen Dary, Megan und Abby hat sie von ihrer Schwär­me­rei erzählt. Ohne­hin macht Lena vie­les mit sich selbst aus. Grü­belt oft und ver­liert sich ger­ne in den Roman­wel­ten ihrer Lieb­lings­bü­cher. His­to­ri­sche Fern­seh­sen­dun­gen und Repor­ta­gen, das liebt sie. Aber eben auch Sebas­ti­an, der sich oft­mals nachts noch über ihren Bal­kon in ihr Zim­mer schleicht, um sie zu besu­chen: “Ich blei­be ein­fach noch ein biss­chen hier lie­gen”, mur­mel­te er, hob die Hand und fing eine Haar­sträh­ne, die mir über die Wan­ge gerutscht war. Als er sie mir wie­der zurück hin­ter das Ohr schob, streif­ten sei­ne FingerWeiterlesen!

Adriana Popescu — Mein Sommer auf dem Mond

Adriana Popescu - Mein Sommer auf dem Mond22.März 2018

Das Buch mit dem coo­len Titel “Mein Som­mer auf dem Mond” ist das neu­es­te Buch der Mün­che­ner Autorin Adria­na Popes­cu. Ein Roman über vier Jugend­li­che, die ihren Som­mer in einer psych­ia­tri­schen Kli­nik ver­brin­gen, um dort ihren Pro­ble­men auf den Grund zu gehen. Eine Geschich­te über Freund­schaft, Mut und die Chan­ce gemein­sam stark zu sein. Für alle Fans von “Der Club der roten Bän­der”. Mit einer gewis­sen Leich­tig­keit erzählt trotz erns­ter The­ma­ti­ken — gleich­zei­tig zutiefst ergrei­fend und emo­tio­nal. Für Jugend­li­che ab 14 Jahren.

Für ihre Mut­ter sieht es aus wie ein Inter­nat aus einem Enid Bly­ton-Roman, für ihren Vater wie Hog­warts. Doch für die 16-jäh­ri­ge Fran­zis­ka, die von allen Frit­zi genannt wird, ist es nur eine Ein­rich­tung für psy­chisch Kran­ke auf der Insel Rügen, auf der sie nun ihren Som­mer ver­brin­gen wird. Denn Frit­zi wird immer wie­der von Panik­at­ta­cken über­fal­len — etwas, das ihr gar nicht gefällt: “Weil ich stän­dig Angst habe, dass es wie­der pas­siert, und ich irgend­wann gar nichts mehr kann. […] Ich will ein­fach nur nor­mal sein. Ich will mich nicht in mei­nem Zim­mer ver­ste­cken müs­sen, weil ich nur dort sicher bin.” (Zitat aus “Mein Som­mer auf dem Mond” S.134ff) Nun ist sie hier und lan­det in einer Grup­pe mit Weiterlesen!

Gavriel Savit — Anna und der Schwalbenmann

13.März 2018

Der ame­ri­ka­ni­sche Autor und Schau­spie­ler Gavri­el Savit hat sein ers­tes Buch geschrie­ben: “Anna und der Schwal­ben­mann”. Ein Roman über den Ver­lust des Vaters, das Über­le­ben eines klei­nen Mäd­chens in Zei­ten des Krie­ges und einen geheim­nis­vol­len Mann an deren Sei­te. Ein Buch, das die Spra­che und deren Kom­ple­xi­tät sehr klug in Wor­te fasst und in eben einer sol­chen sehr sehr schön erzählt ist. Die­ses Buch hat das Zeug zum moder­nen Klas­si­ker! Für alle Fans von “Der Jun­ge im gestreif­ten Pyja­ma” und “Die Bücher­die­bin”. Für Jugend­li­che ab 14 Jah­ren und vor allem Erwachsene.

Kra­kau. Es ist der 6. Novem­ber 1939. Anna ist erst 7 Jah­re alt. Und sie ahnt noch nicht, dass heu­te der Tag ist, an dem sie ihren Vater ver­lie­ren und nie wie­der sehen wird. Polen ist von den Deut­schen besetzt wor­den. Jene haben die “Son­der­ak­ti­on Kra­kau” ins Leben geru­fen, um Intel­lek­tu­el­le und Aka­de­mi­ker zu besei­ti­gen und ins Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger zu ver­frach­ten. Annas Vater ist Aka­de­mi­ker. Er ist Spra­chen-Pro­fes­sor und spricht neun Spra­chen. Eben­so wie Anna, die viel von ihm ler­nen durf­te. “Alle Men­schen waren an eine Spra­che gefes­selt, im bes­ten Fall an zwei oder drei, nur Annas Vater schien voll­kom­men frei zu sein von die­sen Gren­zen, die jeden sonst in der wei­ten, bun­ten Land­schaft von Kra­kau ein­ge­schlos­sen. Er war auf kei­ne Art zu spre­chen beschränkt. Er konn­te sein, was er woll­te. […] Statt eine Spra­che an sei­ne Toch­ter wei­ter­zu­ge­ben, die sie bestimm­te, schenk­te Annas Vater ihr die gan­ze Viel­falt der Spra­chen, die er kann­te…” (Zitat S.14) An jedem Tag der Woche sprach er mit ihrWeiterlesen!

Elisabeth Herrmann — Die Mühle

Elisabeth Herrmann - Die Mühle21.Februar 2018

Die deut­sche Best­sel­ler-Autorin Eli­sa­beth Herr­mann lie­fert mit “Die Müh­le” - das dies­mal expli­zit als All-Age-Thril­ler aus­ge­wie­sen wird — wie­der span­nen­de Unter­hal­tung für Jung und Alt. In all ihrer erzäh­le­ri­schen Bra­vour ent­führt sie die Leser auf eine Art Klas­sen­tref­fen in die tsche­chi­schen Wäl­der. Schau­platz: eine geheim­nis­vol­le Müh­le. Haupt­dar­stel­ler: eine alte Cli­que, eine Außen­sei­te­rin und das Grau­en, das lang­sam um sich greift. Bril­lant geschrie­ben und fes­selnd von Anfang an. So muss ein Thril­ler sein! Jetzt neu als Taschen­buch erschie­nen. Für Jugend­li­che ab 14 Jah­ren und Erwachsene.

Die 20-jäh­ri­ge Lana stu­diert in Ber­lin. Zuletzt hat sie in einer Klein­stadt ihr Abitur gemacht, die sie aber schnell wie­der ver­las­sen woll­te. Umso grö­ßer ist die Über­ra­schung, als sie aus­ge­rech­net an ihrer Uni auf John­ny trifft, der damals zwei Klas­sen über ihr war und der IN-Cli­que schlecht­hin ange­hör­te. “Eine leich­te, flat­ter­haf­te Fröh­lich­keit lag über die­ser Grup­pe, ein so unan­ge­streng­tes Selbst­be­wusst­sein, dass ich im ers­ten Moment mit nichts ande­rem als Neid und Eifer­sucht reagie­ren konn­te. Sie hat­ten alles, was mir fehl­te. Sie sahen blen­dend aus, jeder ein­zel­ne von ihnen, und sie hat­ten im Dra­chen­blut der Freund­schaft geba­det, das unver­wund­bar mach­te…” (Zitat aus “Die Müh­le” S.18). Durch Zufall erfährt Lana, dass John­ny — nach Jah­ren ohne Kon­takt zuein­an­der — eine Ein­la­dung zu einem Tref­fen jener Cli­que erhal­ten hat. Doch durch einen Sturz… Weiterlesen!

Andreas Jungwirth — Schwebezustand

Andreas Jungwirth Schwebezustand7.Oktober 2017

Schwe­be­zu­stand” ist das zwei­te Buch von dem öster­rei­chi­schen Autoren Andre­as Jung­wirth und ein typi­scher Ado­les­zenz­ro­man, der eine Jugend­li­che in den Vor­der­grund stellt, die mit der Lie­be, einer lang­sam zer­bre­chen­den Freund­schaft und der Tren­nung ihrer Eltern kon­fron­tiert wird. Berüh­rend und sehr unter­halt­sam erzählt. Für Jugend­li­che ab 13 Jahren.

Wien. Die 14-jäh­ri­ge Sophie wohnt mit ihren Eltern in einem 13-stö­cki­gen Hoch­haus, im 9. Stock. Der Vater hat sei­nen Job ver­lo­ren und eine Stel­le in einer ande­ren Stadt anneh­men müs­sen, des­halb ist er jetzt nur noch am Wochen­en­de da. Auch sonst hat sich in Sophies Leben eini­ges ver­än­dert. Ihre bes­te Freun­din Vanes­sa ist jetzt mit Jonas zusam­men und in Gedan­ken oft woan­ders. Das glei­che T‑Shirt mit dem Toten­kopf anzu­zie­hen, das fin­dest die Freun­din plötz­lich uncool. Vanes­sa ist auch sonst nicht mehr all zu ent­spannt. Kurz bevor sie auf eine Par­ty zu der ver­mö­gen­den Oli­via wol­len, wirft sie ihrem Freund vor, einer ande­ren Frau hin­ter­her­ge­guckt zu haben und ergreift belei­digt die Flucht. Also fah­ren Jonas und Sophie … Weiterlesen!

Hayfa Al Mansour — Das Mädchen Wadjda

Hayfa Al Mansour Das Mädchen Wadjda

30.September 2017

Das Mäd­chen Wadj­da” der sau­di-ara­bi­schen Autorin und Regis­seu­rin Hay­fa Al Man­sour ist der Roman zum gleich­na­mi­gen Film — dem ers­ten abend­fül­len­den Film Sau­di-Ara­bi­ens -, der zudem von einer Frau gedreht wur­de. Das Buch erzählt die Geschich­te eines muti­gen, klei­nen Mäd­chens, für das ein Fahr­rad zum Sym­bol von Frei­heit und Rebel­li­on wird, in einer Gesell­schaft, in der die Stel­lung der Frau gene­rell unter der des Man­nes ist. Eine ergrei­fen­de, warm­her­zi­ge Geschich­te mit einem wirk­lich gelun­ge­nen Cover. Gewin­ner des Deut­schen Jugend­li­te­ra­tur­preis 2016 in der Kate­go­rie “Kin­der­buch”! Jetzt neu als Taschen­buch erschie­ne. Für Jugend­li­che allen Alters (frü­hes­tens ab 10 Jah­ren) und Erwachsene.

Die 11-jäh­ri­ge Wadj­da (spricht man: Wod­scha) ist ein klei­ner Wild­fang. Frech, unan­ge­passt, neu­gie­rig. Und sie wächst auf in Riad, in Sau­di-Ara­bi­en. Einem Land, in dem sie sich gera­de als Mäd­chen an vie­le Regeln hal­ten muss. In der Öffent­lich­keit muss sie einen Schlei­er tra­gen. Es fin­det eine strik­te Geschlech­ter­tren­nung statt. Rei­sen, arbei­ten gehen ohne die Ein­wil­li­gung des Man­nes: unmög­lich. Auto­fah­ren als Frau: undenk­bar. Beson­ders ihre Rek­to­rin Ms Hussa ist im Regelneinhalten… Weiterlesen!

Meg Wolitzer — Was uns bleibt ist jetzt

Meg Wolitzer Was uns bleibt ist jetzt14.Juli 2017

Was uns bleibt ist jetzt” ist das ers­te Jugend­buch der ame­ri­ka­ni­schen Autorin Meg Wolit­zer. Ein Roman über den Ver­lust der gro­ßen Lie­be, das Wei­ter­le­ben in einem Inter­nat für trau­ma­ti­sier­te Jugend­li­che und über einen ganz beson­de­ren Lite­ra­tur­kurs. Unter­halt­sam. Bewe­gend. Groß­ar­tig! Jetzt neu als Taschen­buch erschie­nen. Für Jugend­li­che ab 14 Jah­ren und Erwachsene.

Die 16-jäh­ri­ge Jamai­ca, die von allen nur Jam genannt wird, kann das Leben nicht mehr ertra­gen. Das Leben ohne ihn. Ree­ve Max­field, den Jun­gen, der ihre gro­ße Lie­be war. Nur 41 Tage lang waren sie zusam­men, dann ist er gestor­ben und hat irgend­wie auch einen Teil von Jam mit ins Grab genom­men. Seit­dem hat sie zu nichts mehr Lust, ver­kriecht sich nur noch in ihrem Bett und geht nicht mehr zur Schu­le. Freun­de, die sie anfangs noch regel­mä­ßig besu­chen, kom­men bald nicht mehr. Sie bekommt einen Pri­vat­leh­rer, dem sie aber über­haupt nicht zuhö­ren kann. Ihre Trau­er nimmt sie völ­lig gefan­gen. Ihre Eltern wis­sen sich schließ­lich nicht anders zu hel­fen, als sie auf ein Inter­nat in Ver­mont zu schi­cken, das für “emo­tio­nal fra­gi­le, hoch­in­tel­li­gen­te Teen­ager” (Zitat aus “Was uns bleibt ist jetzt” S.7) sein soll. Und auch wenn sie am liebs­ten wie­der nach Hau­se zurück möch­te, so muss Jam dort — laut ihren Eltern — min­des­tens ein hal­bes Jahr blei­ben. Das Inter­nat ist eine Mischung aus Kran­ken­haus und Schu­le. Jedoch müs­sen alle Schü­ler ihre Handys… Weiterlesen!

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