Lynda Mullaly Hunt — Wie ein Fisch im Baum
Die amerikanische Schriftstellerin Lynda Mullaly Hunt hat mit “Wie ein Fisch im Baum” einen wirklich ganz besonderen Roman geschrieben. Über ein junges Mädchen, das an Legasthenie leidet, und lieber rebellisch und aufmüpfig ist, anstatt ihr Geheimnis preiszugeben. Bis sie an einen Lehrer gerät, der hinter ihre Fassade schaut. Eine herzergreifende Geschichte über Freundschaft, Zivilcourage und den Mut, zu sich selbst zu stehen und anders zu sein. Ein kluges, bewegendes Buch mit starken Charakteren. Für alle Fans von “Wunder” und “Mit Worten kann ich fliegen”. Jetzt neu als Taschenbuch erschienen. Für Jugendliche von 10–14 Jahren und interessierte Erwachsene.
Die 11-jährige Ally fühlt sich einsam. Freunde hat sie nicht wirklich. Die Schule mag sie gar nicht: “Ich habe mich selbst gezeichnet, wie ich aus einer Kanone geschossen werde. Das wäre einfacher, als zur Schule zu gehen. Weniger qualvoll.” (Zitat aus “Wie ein Fisch im Baum” S.8) Das Lesen und Schreiben fällt ihr äußerst schwer. Im Grunde kann sie es nicht wirklich. “Sieben Schulen in sieben Jahren, und sie sind alle gleich. Immer wenn ich mein Bestes tue, heißt es, dass ich mir nicht genug Mühe gebe. Zu nachlässig sei. Schlampige Rechtschreibung hätte. […] Und die Kopfschmerzen. Ich bekomme immer Kopfschmerzen, wenn ich zu lange die dunklen Buchstaben auf den grellweißen Seiten anschaue.” (Zitat S.8) Ally leidet unter Legasthenie. Doch das weiß das junge Mädchen nicht. Damit keiner herausfindet, wo ihre… Weiterlesen!